Darunter werden alle Abweichungen von der normalen Bewusstseinslage verstanden.
Bewusstseinsveränderungen
1. Quantitative Bewusstseinsstörungen:
Hier handelt es sich um eine Beeinträchtigung des Bewusstseins, die sich mit der Schlaf-Wach-Skala erfassen lässt. Man trifft auf eine herabgesetzte oder unnatürlich gesteigerte Vigilanz (Wachheit = die Wachheit bzw. Daueraufmerksamkeit eines Patienten.).
- Bewusstseinsverminderung
- Benommenheit
- Somnolenz (Benommenheit mit abnormer Schläfrigkeit bei erhaltener Ansprechbarkeit)
- Sopor (schlafender Patient durch externe Reize nicht mehr voll erweckbar, nur noch bei starker Stimulation, z.B. Schmerzreize, Anschreien, grelles Licht)
- Koma (ist der schwerste Grad einer quantitativen Bewusstseinsstörung oder Bewusstlosigkeit, Patienten sind nicht ansprechbar, zeigen keine Reaktion auf starke Außenreize)
- Delir (Delirium oder Verwirrtheitszustand genannt – eine vorübergehende psychische Störung, die sich durch Störungen des Bewusstseins, der Orientierung und der Wahrnehmung auszeichnet)
- Hypervigilität (gesteigerte Wachheit)